Von der Streife in den Ruhestand

128 Jahre Erfahrung in polizeilicher Arbeit vereinen Peter Göckener, Bernhard Heynk und Ludger Schüren. Jetzt galt es für sie Abschied zu nehmen vom aktiven Dienst.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Landrat Dr. Kai
Zwicker am Dienstag den drei Beamten ihre Urkunden zum Eintritt in
den Ruhestand. Der Leiter der Kreispolizeibehörde Borken verband dies
mit Worten der Anerkennung und des Danks für die engagierte Arbeit,
die sie in unterschiedlichen Funktionen im Laufe der Jahrzehnte im
Dienste ihrer Mitmenschen ausgeübt haben. Dabei gingen die Gedanken
auch zurück in die Vergangenheit und richteten sich nicht zuletzt auf
die zahlreichen Veränderungen, welche die Polizeiarbeit in all den
Jahren genommen hat und weiter nimmt.

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Polizeihauptkommissar Peter Göckener trat im Jahr 1974 in den
Dienst der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Seit 1980 ist
er in der Kreispolizeibehörde Borken tätig. Vielen Menschen in seiner
Heimatstadt dürfte er gut bekannt sein, stellte er doch als
Bezirksbeamter eines der Gesichter der Behörde dar. Mancher hat ihn
sicherlich auch auf dem Fußballplatz kennengelernt, wo der Borkener
als Schiedsrichter für Fairness sorgt.

Polizeihauptkommissar Bernhard Heynk gehört ebenfalls seit dem
Jahr 1974 zur Polizei. Seit 1980 dienstlich in der
Kreispolizeibehörde Borken beheimatet, kennen ihn ganz bestimmt
ebenfalls zahlreiche Ansprechpartner im öffentlichen Leben im Raum
Ahaus: Dort stand der Graeser als Bezirksbeamter vielen Bürgern bei
ihren Anliegen gegenüber der Polizei als erster Ansprechpartner gerne
mit Rat und Tat zur Verfügung.

Eine doppelte Ehrung wiederfuhr Kriminalhauptkommissar Ludger
Schüren: Der Borkener durfte zunächst die Urkunde zum Jubiläum einer
40-jährigen Zeit im öffentlichen Dienst entgegennehmen, ehe auch für
ihn seine aktive Tätigkeit ihren formellen Schlusspunkt fand. Seit
1980 bei der Polizei Nordrhein-Westfalen, gehörte Ludger Schüren seit
1983 zur Kreispolizeibehörde Borken. Hier war er zuletzt damit
beschäftigt, wichtige Erkenntnisse aus den Daten zu ziehen, die in
der kriminalpolizeilichen Arbeit entstehen.

Die drei „frischgebackenen“ Ruheständler haben jetzt mehr Zeit für
alles, was sie unternehmen wollen – seien es Reisen, Heim und Garten,
Familie oder Hobbys. Landrat Dr. Kai Zwicker wünschte ihnen für ihren
Ruhestand alles Gute; ebenso Frank Burre, Abteilungsleiter Polizei,
Markus Willing, Leiter der Direktion Zentrale Aufgaben, Peter Hilp,
Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz, Bernd Höyng,
stellvertretender Leiter der Direktion Kriminalität, und Markus
Hümmelink, stellvertretender Vorsitzender des Personalrats.

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