Kreis Borken/Rhede. Über manche Dinge spricht es sich nicht so leicht – psychische Erkrankungen sind eines dieser Dinge, gerade wenn Menschen im engen Umfeld oder jemand selbst betroffen ist. In diesem Fall möchte der „Runde Tisch Psychiatrie“ helfen: Regelmäßig lädt er Betroffene, Angehörige und Fachleute aus dem ganzen Kreisgebiet zum gegenseitigen Austausch auf Augenhöhe ein. Der nächste Termin ist am 16. August (Donnerstag) von 18 bis 20 Uhr, im Pfarrheim St. Gudula, Gudulastraße 16, in Rhede.
Positiv in die Zukunft blicken
Der Abend steht unter dem Thema „Psychisch krank – na und…?!“ Wie blicken wir positiv in die Zukunft“. Dabei soll es unter anderem um folgende Fragestellungen gehen: Wie kann ich zufrieden leben, trotz eigener psychischer Erkrankung oder Erkrankung meines Angehörigen? Wie kann ich selbst zum „Chef“ über mein Leben und meine Erkrankung werden? Wo liegen meine Potenziale zur Neuorientierung nach einer psychischen Krise? Der Abend ist offen für neue Besucher. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Runde Tisch ist ein gemeinsames Angebot von Mitgliedern des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken. Mitwirkende sind der Förderverein Fähre, der Verein InSel, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken und das St.-Vinzenz-Hospital in Rhede. Weitere Informationen zum „Runden Tisch Psychiatrie“ gibt es bei Bernadette Fuest vom Sozialpsychiatrischen Dienst unter Tel. 02861/82-1079.