Hotel ist vom Tisch

Im älteste Wohnhaus der Kreisstadt wird nun anstatt eines Aparthotels ein Event- und Bankettraum eingerichtet.

Borken. Monatelang stand das „Haus Boncoeur“ am Kornmarkt leer, nachdem das italienische Restaurant „Da Conte“ geschlossen hatte. Nun wird dem ältesten Wohnhaus der Stadt durch den neuen Eigentümer, der Schmidt-Gruppe aus Coesfeld, gemeinsam mit dem Pächter Christoph Kaß neues Leben eingehaucht. Derzeit wird das Gebäude aufwendig saniert, denn der Borkener Wirt plant, Ende Mai seine Bierkneipe „WerkStadt“ im Erdgeschoss der Immobilie zu eröffnen, in der es nach der Fertigstellung der Küche im Keller auch eine kleine Menükarte geben wird.

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Umbau zum Hotel ist nicht finanzierbar

Ursprünglich war zudem ein Apparthotel mit sechs Hotelzimmern samt zwei Ferienwohnungen im oberen Stockwerken geplant. Doch da das Gebäude unter Denkmalschutz steht sowie aufgrund der hohen Sanierungsauflagen sei dieses Vorhaben mit einem zu großen finanziellen Aufwand verbunden, so Kaß. Daher habe man sich nun dazu entschlossen, an dieser Stelle einen Event- und Bankettraum einzurichten.

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