Mehrere Generationen unter einem Dach

Der Verein „Tapetenwechsel“ hat rund drei Jahre nach seiner Gründung die Zusage für ein Grundstück bekommen, sodass das Mehr-Generationen-Wohnen-Projekt für Borken nun endlich realisiert werden kann.

Borken. Mit einem Grundstück im Neubaugebiet Haspelkamp in Hovesath haben die derzeit 17 Mitglieder des Vereins „Tapetenwechsel Mehr-Generationen-Wohnen e.V. Borken“ nun eine geeignete Fläche für ihr Mehr-Generationen-Wohnen-Projekt gefunden. Seit Jahren ist die Initiative darum bemüht, Jung und Alt unter einem Dach zusammenzuführen. Die Bauherrengemeinschaft Brun aus Heiden hat schon mehrere ähnliche Projekte erfolgreich ermöglicht hat und ist von dem Konzept überzeugt, sodass er auch den „Tapetenwechslern“ als Investor für ihr Projekt zugesagt hat. Auch der beauftragte Architekt Hans G. Schmidt-Domogalla aus Dorsten hat bereits viel Erfahrung im Mehrgenerationenwohnen.

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Entwurf der Wohnanlage „Tapetetenwechsel“ im Baugebiet Haspelkamp in Hovesath. Grafik: SchmidtPlanung Dorsten

Auf dem 4000 Quadratmeter großen Grundstück am Grütlohner Weg soll voraussichtlich ab Frühjahr 2020 eine Anlage mit 30 Wohneinheiten unterschiedlichster Größe, darunter auch zwei Reihenhäuser für junge Familien, sowie einem Gemeinschaftsraum entstehen. Zusätzlich zur rund 2000 Quadratmeter großen Wohnfläche soll der große Gemeinschaftsraum mit Küche als Treffpunkt sowie für private Feiern zur Verfügung stehen. Ebenfalls auf dem Grundstück entstehen wird ein Spielplatz, ein Fahrradraum, ein gemeinsamer Waschraum und ein Grillplatz.

Jeder darf sich angesprochen fühlen

Der Verein, dem durch die Bauherrengemeinschaft das Belegungsrecht der Wohnungen übertragen wird, hofft nun auf zahlreiche Interessenten. 50 Prozent der Wohnfläche sind öffentlich gefördert, weshalb für die Hälfte der Wohnungen ein Wohnberechtigungsschein A oder B notwendig ist. Der Verein rechnet mit der Fertigstellung und dem Bezug der Anlage im späten Frühjahr 2021. Wer nun neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen, an einem der nächsten Planungstreffen am 5. Februar (Dienstag) oder 18. Februar (Montag) oder am „Kennenlernfrühstück“ am 14. April (Sonntag) teilzunehmen (um vorherige Anmeldung unter Tel. 0173/4798606 wird gebeten). (vr)

Den vollständigen Artikel mit zahlreichen weiteren Informationen über das Projekt finden Sie in der Januar-Ausgabe des HALLO-Magazins, die am morgigen Donnerstag (24. Januar) erscheint.

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