Krönender Abschluss

Kammerphilharmonie St. Petersburg beendet Borkener Konzertsaison

BORKEN. Zum Abschluss der Borkener Konzertreihe 2021/2022 wird am Sonntag (8. Mai) im Vennehof noch einmal groß aufgefahren. Die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg unter Leitung von Juri Gilbo nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise. Zu hören sind Werke von Händel, Vivaldi, Mozart, Elgar und Tschaikowski. Solistin des Abends ist Hannah Schlubeck an der Panflöte.

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Hannah Schlubeck ist die Solistin des Abends. Foto: Bettina Oswald Schwelm

Anlass des Konzertes ist der Tag der Befreiung: Am 8. Mai 1945 erklärte die deutsche Wehrmacht ihre bedingungslose Kapitulation und beendete den Zweiten Weltkrieges in Europa. Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine wird es beim Auftritt der Kammerphilharmonie St. Petersburg jedoch besonders um das Gedenken an die Opfer des russischen Krieges in der Ukraine gehen.

Die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg wurde 1990 von Absolventinnen/Absolventen des renommierten und traditionsreichen St. Petersburger Staatskonservatoriums gegründet. Seit nunmehr 22 Jahren hat das Orchester seinen Sitz in Deutschland. Das Orchester ist einer der bedeutendsten musikalischen Botschafter Europas. Die Mitglieder des inzwischen international besetzten Klangkörpers kommen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Südamerika, Asien, Australien sowie aus Israel und aus der Türkei. Aufgrund der vielbeachteten Virtuosität und kultivierten Klangkultur gastiert das Orchester regelmäßig mit Solisten von Weltrang in den wichtigsten europäischen Konzerthäusern und bei zahlreichen renommierten internationalen Festivals.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr. Es gibt noch einige Karten an der Abendkasse. (pd/kre)

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