Borken. Aus „Gründerzentrum“ wird „boriGo“: nachdem das Gründerzentrum im Dezember 2019 von der Landwehr in die neuen Räumlichkeiten im „netgo Basecamp“ an der Weseler Straße gezogen ist, wurde am heutigen Montag (27. Januar) im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass die Institution ab sofort den Namen „boriGo“ trägt. Entwickelt wurden der Name sowie das neue Logo im Rahmen eines Wettbewerbes, zu dem die Gesellschafter der Gründerzentrum GmbH zwei Klassen des Wirtschaftsgymnasiums und eine Technikklasse des Berufskollegs Borken Ende September 2019 aufgerufen hatten.
Deutliche Verbindung zum Standort
„In der Jury, bestehend aus den Gesellschaftern der Gründerzentrum GmbH, Mietern des Gründerzentrums und der Stadt Borken, wurde über die zahlreichen tollen Vorschläge heiß diskutiert“, verriet Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing. Umso mehr freuten sich Jakob Benning, Luc Hortmann, Peter Vastall, Kevin Niermann, Nele Brüninghoff und Greta Forsthövel vom Wirtschaftsgymnasium darüber, dass ihr Vorschlag schließlich gewählt wurde. „boriGo“ ist ein innovatives Wortspiel, bei dem nicht nur der Stadtname eingebaut wurde, sondern auch die Begriffe „origo“ (Lateinisch für „Ursprung/Urheber) und „originator“ (Englisch für „Gründer“) mit eingeflossen sind, sowie das deutliche „Go“ für „Loslegen“. „Ein moderner Name mit Strahlkraft für den Wirtschaftsstandort Borken“, betonte „netgo“-Geschäftsführer Patrick Kruse. Das Logo, das die Schüler in Anlehnung an das CI von „netgo“ entworfen haben, wurde aus Neutralitätsgründen an die Stadtfarben Rot und Anthrazit und die Schriften angepasst und um den Untertitel „work together – grow together“ ergänzt. Lisa Schmeing, selbst mit Ihrer Firma „Pixelprofi“ im neuen Gründerzentrum beheimatet, übernahm die Weiterentwicklung des Logos bis hin zu der jetzigen Form.
Die Gewinnergruppe bekam als Preis Freikarten für das erste „Farbenwaldfestival“ im Mai, alle Teilnehmer des Wettbewerbs bekamen zudem einen prall gefüllten Borken-Rucksack. (vr)