Borken. Etliche Trainingslager mussten Katherine Kaminski, Tanja Neuenhofer, Elke Südhold
und Karl-Heinz van Hall in den Kategorien Damen, Herren und Mixed (Masters +40/+50)
absolvieren, um Ende die Gewissheit zu haben: Wir sind dabei! Gerade in diesen Trainingslagern mussten Sie ihre sportlichen beziehungsweise körperlichen Möglichkeiten unter
Beweis stellen und sich den strengen Auswahlkriterien unterwerfen. Aber alle Mühen haben
sich am Ende gelohnt. So muss man letztendlich nicht nur den körperlichen
sondern auch den zeitlichen Aufwand sehen, denn die Trainingslager finden in ganz Deutschland statt. So zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Schierstein, Duisburg und und und. Neben dem zeitlichen Aufwand steht auch der finanzielle Teil ganz oben in der Liste der Aufwendungen.
Zeitlicher und finanzieller Aufwand
Die Amateur-Sportler müssen dies komplett aus eigener Tasche tragen, wie zum Beispiel Sportkleidung, Anfahrt, Flug, Hotel und weiteres. Verbandsseitig (Deutscher KanuVerband) wird immer wieder versucht dies mit Sponsoring zu unterstützen. Das hält sich dann auch im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten, denn Drachenboot-Sport ist und bleibt eine Randsport Art der Randsport Arten. Die Sportler nehmen viel Geld in die Hand, um am Ende einer internationalen, nationalen und auch regionalen Veranstaltung mit einer Handvoll Ehre in Form einer Medaille oder Pokals nachhause zu kehren. Der Dragonboat-Club Borken e.V. ist daher besonders stolz auf seine Sportler, die sich wieder dieser sportlichen Aufgabe stellen und wünschen allen Beteiligten eine gute Reise, viel Erfolg und am Ende auch viel Spaß mit den mehr als 120 Athleten im Kader der Deutschen Nationalmannschaft des Deutschen Kanu Verbandes, kurz DKV und bei der 2018 ICF Dragon Boat World Championship Lake Lanier. (dcb)