Deutsche Glasfaser startet größtes Netzausbauprojekt in Borken

Die Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Bauleitung.

BORKEN. Der Spatenstich am Glasfaserhauptverteiler an der Burloer Straße in Borken ist vollzogen: Bürgermeisterin Mechtild Schulze-Hessing und Jens Müller, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser gaben am heutigen Mittwoch den offiziellen Startschuss zum Bau von etwa 7.500 weiteren Glasfaseranschlüssen in der Stadt. Der Netzausbau erfolgt dabei eigenwirtschaftlich und ohne Einsatz von Steuergeldern.

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Innovative und schnelle Ausbauverfahren

Die Planungsphase für den Ausbau des Glasfasernetzes in Borken ist beendet. Die Hausbegehungen laufen bereits und die Maschinen des beauftragten Generalunternehmens Wayss & Freytag sind schon in den Straßen unterwegs. Dabei setzt der Netzanbieter, wie auch schon in Gemen, auf innovative und schnelle Ausbauverfahren. „Die Ausbauarbeiten des Glasfasernetzes in Gemen befinden sich gerade in der Endphase. Mit den Ausbaumethoden von Deutsche Glasfaser haben wir dort positive Erfahrungen gemacht und sind daher sehr zuversichtlich, dass auch der folgende Ausbau in Borken reibungslos klappen kann. Wir freuen uns vor allem, dass trotz der aktuellen Lage vor dem Hintergrund der Corona-Krise, die Digitalisierung unserer Stadt weiter fortgesetzt werden kann“, sagt Bürgermeisterin Schulze-Hessing.

In Borken gehören etwa 7.500 Haushalte zum erschlossenen Ausbaugebiet. Bereits 40 Prozent davon haben sich während der Nachfragebündelung bis Februar 2020 für einen kostenlosen Hausanschluss von Deutsche Glasfaser entschieden. Im Anschlussgebiet Hovesath haben sogar über 50 Prozent der Anwohner einen Vertrag bei Deutsche Glasfaser abgeschlossen. „Die Stadt Borken ist der Sitz unseres Unternehmens, daher ist es schon fast folgerichtig, dass wir uns auch hier für den Glasfaserausbau engagieren. Dass wir hier und heute den Spatenstich zum Glasfaserausbau begehen, ist aber insbesondere der Leistung der engagierten Bürgerinnen und Bürger in Borken zu verdanken. Und dafür möchte ich mich im Namen von Deutsche Glasfaser herzlich bei allen Beteiligten bedanken“, sagt Jens Müller, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser.

Deutsche Glasfaser hat den Angebotszeitraum für einen kostenlosen Hausanschluss während der gesamten Bauphase verlängert. So können auch Spätentschlossene von einer kostenfreien Verlegung profitieren. Zudem engagiert sich Deutsche Glasfaser im Zuge des Netzausbaus nun auch verstärkt im Bereich der Wohnungswirtschaft und damit für den Anschluss von Mehrfamilienhäusern ab fünf Wohneinheiten ans Glasfasernetz. Deutsche Glasfaser weist darauf hin, dass es im Rahmen der Tiefbauarbeiten zuweilen notwendig ist, geöffnete Stellen in Asphalt oder Pflasterung provisorisch (z.B. mit Pflastersteinen) zu schließen, da diese ggf. ein weiteres Mal aufgenommen werden müssen. Erst mit Beendigung der Bauarbeiten werden diese Bereiche final verdichtet, geschlossen und von der Stadt abgenommen. Vor Beginn der Bauarbeiten in einer Straße, werden die Anlieger so früh wie möglich mit einer entsprechenden Information im Briefkasten über den Termin informiert.

Enge Zusammenarbeit mit der Stadt

Die Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Bauleitung. Die Stadt kontrolliert und dokumentiert im Vorfeld jeden Ausbaubereich. Nach Beendigung der Arbeiten erfolgt die Abnahme aller öffentlichen Oberflächen (Straße, Gehwege) durch die Stadt. Die ordnungsgemäße Wiederherstellung der Oberflächen durch den beauftragten Generalunternehmer ist obligatorisch. Besteht doch einmal Ausbesserungsbedarf, kümmert sich die Bauleitung unverzüglich um die Bearbeitung. (pd/vr)

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