„…weil Ihr es versteht, wenn ich plötzlich weinen muss.“

Angebot der "Caritas Trauerbrücke" am 2. April (Dienstag) um 19 Uhr, in Gemen.

Borken. Freizeitgestaltung ist für viele Trauernde ein schwieriges Thema. Manchmal kommen die Tränen unverhofft, vielleicht auch in der Öffentlichkeit, wenn man sie gerade gar nicht weinen möchte. In der Gemeinschaft mit Menschen, wo es vor dem Verlust Sicherheit und Unbeschwertheit gab, fühlen sich Trauernde mitunter „wie ein fünftes Rad am Wagen“. Es ist aber irgendwann wichtig, dem Bedürfnis nach Freizeit und nach Gemeinschaft mit Menschen, die einen verstehen wieder nachzugehen.

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Kontakte knüpfen

Daher bietet die Caritas Trauerbrücke einmal im Jahr einen Abend an, wo sich Trauernde für verschiedene Aktivitäten verabreden können. Ob das nun der Sonntag ist, der sich so lang zieht und wo eine Verabredung ins Café für Abwechslung sorgt, mal wieder eine größere Veranstaltung, zu der man nicht alleine gehen möchte oder gemeinsame Spaziergänge: Es ist alles möglich. Damit auch Berufstätige oder Eltern von Kindern dazu kommen können, findet diese „Kontaktbörse“ abends statt, und zwar am 2. April (Dienstag) um 19 Uhr, in der Gaststätte Geers-Brinkhaus, Neustraße 2. Trauerbegleiterinnen werden vor Ort sein, um Gespräche untereinander in Gang zu bringen, es geht dabei aber nicht um das Thema Trauer, sondern um Freizeitinteressen.

Eine Anmeldung wäre schön, aber es dürfen gern auch Teilnehmer noch spontan kommen, wenn sie unsicher sind ob sie es schaffen. Anmeldungen bitte im Sekretariat der Caritas in Borken, Tel. 02861/945 810.

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