„Von Liebe und Ausgrenzung“

Vortrag über zwei vergessene jüdische Schriftsteller aus Westfalen

BORKEN. Während des 19. und 20. Jahrhunderts wirkten in Westfalen zahlreiche jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Sicher zählten nicht alle von ihrem Bekanntheitsgrad zu den Populärsten der deutschen Literaturszene, aber ein paar aus der zweiten Reihe „harren auf Auferstehung“ (Günter Kuhnert). Es ist lohnend, sich diese Literatinnen und Literaten in Erinnerung zu rufen und sie wieder zu Gehör zu bringen. Mit kurzen biographischen Skizzen und mit ihren Texten werden Jakob Loewenberg (geb. 1856 in Niedertudorf / Salzkotten, gest. 1929 in Hamburg) und Josefa Metz (geb. 1871 in Minden, gest. 1943 in Theresienstadt) durch Walter Schiffer von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vorgestellt.

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Der Vortrag findet innerhalb der Reihe „Geschichte ist mehr“, veranstaltet vom Stadtarchiv, der Volkshochschule und dem Heimatverein Borken, am kommenden Mittwoch (27.10.) von 19.30 bis 21.00 Uhr im VHS-Forum an der Heidener Straße 88 statt. Der Eintritt beträgt sechs Euro. Es gilt die 3G-Coronaregel. Anmeldungen sind unter www.vhs.borken.de möglich. Für individuelle Fragen und Hilfestellungen steht das VHS Sekretariat telefonisch unter 02861/939 238 und per E-Mail unter vhs@borken.de zur Verfügung. (pd/kre)

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