Tankstellen-Überfall vom 1. Mai geklärt

13-jähriger Borkener hat Tat gegenüber der Polizei gestanden

BORKEN. Der Raubüberfall auf eine Tankstelle am 1. Mai ist laut Pressemitteilung der Kreispolizei geklärt: Nach Zeugenhinweisen und polizeilichen Ermittlungen sei ein 13-jähriger Borkener in dringenden Tatverdacht geraten. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurde eine Softairpistole gefunden und sichergestellt. Der 13-Jährige habe in seiner Anhörung die Tat zugegeben. „Bei der sichergestellten Softairpistole handelt es sich um die Tatwaffe“, so die Polizei.

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„Das erbeutete Geld (mehrere hundert Euro), so die erste Aussage des Jugendlichen, habe er bereits ausgegeben. Gegenüber seiner Mutter, die sich bei den Ermittlungen sehr kooperativ gezeigt hatte, räumte der Junge jedoch ein, den Großteil der Beute noch zu besitzen und versteckt zu haben. Er gab seiner Mutter das Geld, die dieses ihrerseits der Polizei aushändigte und zudem auch die bereits ausgegebene Summe ersetzte“, schreibt die Kreispolizei. Als Motiv habe der Junge angegeben, dass er sich von dem Geld eine Spielekonsole kaufen wollte.

Der strafunmündige 13-Jährige, der in der Vergangenheit lediglich wegen eines Hausfriedensbruchs aufgefallen sei, wurde in der Obhut seiner Mutter belassen. (pd/kre)

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