„Tag der Nachbarschaft“

Borkener Einrichtungen laden zum Aktionstag 20. Mai ein

BORKEN. Gemeinschaft, Zusammenhalt und eine gute Nachbarschaft mit anderen Menschen – das sind wichtige Pfeiler einer Gesellschaft. Der „Tag der Nachbarschaft“ – auch „Tag der Nachbarn“ genannt – steht für genau diese Ziele. Am Freitag, 20. Mai, lädt daher das Mehrgenerationenhaus Borken (MGH) „Der Treff“ in Kooperation mit dem Jugendhaus Borken und dem „Haus der Begegnung“ im Rahmen des deutschlandweiten Aktionstages alle Menschen unabhängig von Alter, Herkunft, sozialer Schicht oder religiöser Zugehörigkeit dazu ein, ein Zeichen für den Zusammenhalt und das gute Miteinander zu setzen. Von 15 bis 17 Uhr können sich alle Interessierten in der Einrichtung „Der Treff“, Breslauer Straße 6, auf Spiele, Getränke, Waffeln, Kreativangebote und musikalische Begleitung freuen.

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Wie wichtig der solidarische und friedliche Zusammenhalt für alle Menschen ist, zeigt in diesen Zeiten nicht nur die Corona-Pandemie. Auch der Krieg in der Ukraine führt derzeit schmerzlich vor Augen, dass Zusammenhalt und ein friedliches Miteinander unabdingbar sind. Die Menschen erleben, wie wichtig Hilfe unter Nachbarn auch städte- und länderübergreifend ist. Einen solchen nachbarschaftlichen Zusammenhalt gilt es gerade jetzt – aber auch abseits von Zeiten der Krise – zu stärken. „In diesem Jahr wollen wir den ‚Tag der Nachbarschaft‘ ganz besonders dazu nutzen, um unseren Zusammenhalt mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen“, betont Brigitta Malyszek, Integrationsbeauftragte der Stadt Borken.

Mit der bereits vierten Teilnahme am Aktionstag wollen das MGH, das Jugendhaus Borken und das „Haus der Begegnung“ einen Beitrag gegen Vereinsamung und gesellschaftliche Spaltung leisten – für ein menschliches, solidarisches und lebendiges Miteinander. „Ganz Borken soll am 20. Mai den ‚Tag der Nachbarschaft‘ mit uns feiern“, ruft das Organisatoren-Team die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen und Vorbeikommen auf. Unterstützt wird der Aktionstag vom Bundesprogramm für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der auch das Bundesprogramm MGH fördert. (pd/kre)

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