Am kommenden Donnerstag (28. Juni) geht es um 17 Uhr im Borkener Kulturausschuss im Borkener Rathaus unter anderem um die Frage, ob im kommenden Jahr ein „Stadtstrand“ die Innenstadt bereichern könnte.
Die Firma interevent GmbH aus Dorsten (die bereits Borken eisgekühlt 2017/2018 durchgeführt hat) hat sich angeboten, 2019 den „Stadtstrand Borken“ durchzuführen.
In der Sitzungsvorlage heißt es dazu: Im Detail ist eine ca. 1.000 qm große Fläche mit echtem Strandsand und angenehmer Strandatmosphäre auf dem Borkener Marktplatz geplant. Das Veranstaltungsgelände des „Borkener Stadtstrandes“ soll mit einer rund 1,20 m hohe Umrandung aus Holz eingefasst werden. Es wäre auch eine Einfassung mit hohen Bauzäunen möglich. Aus den negativen Erfahrungen der letzten Jahre sollte hierauf jedoch verzichtet werden und der Stadtstrand offen, einladend und für Jedermann einsehbar sein.
Auf dem Stadtstrand soll während der gesamten Zeit eine Strandbühne (6×4 m) für di –
verse Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Zielgruppe sollen vor allem Kinder, Jugendliche und Familien sein. Ein Treffpunkt zum Kommunizieren und Relaxen, eine Urlaubsidylle im Alltag. Ein sommerliches Abenteuer für alle Generationen auf der 1.000 qm großen Strandfläche.
Zeitraum noch unklar
Der Zeitraum der Veranstaltung steht noch nicht fest, wird aber große Teile der Sommerferien
(15.07.-27.08.2019) beinhalten. Der „Stadtstrand Borken“ soll Borkens Innenstadt
zusätzlich beleben. Im Tagesbetrieb und an sonstigen Tagen wird die Fläche mit Holzmöbeln, Liegestühlen etc. ausgerüstet und bietet ca. 150 Sitzplätze an. Geplante Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 17-22 Uhr. Freitag und Samstag von 14-2 Uhr und Sonntag von 10-20 Uhr. Details werden in der notwendigen Genehmigung der Veranstaltung vom Fachbereich Bürgerservice und Ordnung festgelegt.
Das derzeit angedachte zusätzliche Programm setzt sich aus wiederkehrenden Veranstaltungen je Wochentag zusammen:
• Montags bis mittwochs haben die Borkener Vereine die Möglichkeit, sich nach
Absprache auf dem „Stadtstrand Borken“ zu präsentieren. Bereits bestehende
Veranstaltungen können, dürfen und sollen unbedingt integriert werden.
• Donnerstags: Bier- oder Weinprobe, Lesungen/ Poetry Slam mit möglichst örtlichen
Unternehmen und Vereinen (gegen Gebühr und mit Anmeldung).
• Freitags: „Umsonst und Draußen“ Open Stage für regionale Künstler, Bands und
Theatergruppen (ohne Eintritt).
• Samstag: abendliche Tanzveranstaltungen mit wechselnden Themen (gegen
Eintritt).
• Sonntag: „Fit in den Tag“ vormittags mit Frühsport, Yoga, Badminton, Beachvol –
leyball umgesetzt von lokalen Vereinen. Nachmittags Familientag mit Hüpfburgen,
Planschbecken, Kinderschminken uvm.
Um den „Borkener Stadtstrand“ durchzuführen, beantragt die Dorstener Firma einen Zuschuss von 37.100 Euro.