„Stadt machen“ statt Schlusslicht

Auftaktveranstaltung zur strategischen Entwicklung der Innenstadt

BORKEN. Fachgeschäftesterben, Frequenzrückgang, Leerstand – findet das Leben nach Corona nur noch in der schönen, neuen Online-Welt statt? „Ganz sicher nicht“, betont Julia Ohters, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und Liegenschaften der Stadt Borken. „Der Mensch will mehr als digitalen Konsum und dieses ‚Mehr‘ müssen urbane Zentren wie unsere Kreisstadt bieten“, konstatiert sie. „Gemeinsam können wir dies auch – mit den richtigen Strategien“, weiß Julia Ohters. Um die Borkener Bevölkerung bei der Entwicklung der Innenstadt bestmöglich einzubeziehen, findet am Donnerstag, 16. September 2021, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Borken im großen Saal, Am Vennehof 1, eine Auftaktveranstaltung statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten kurze Impulse für die Innenstadt-Agenda der nächsten Jahre.

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Das Büro „Stadt + Handel“ aus Dortmund wurde im Rahmen des Sofortförderprogramms NRW von der Stadt Borken beauftragt, ein vorbereitendes Zentrenmanagement zu erarbeiten. Ziel ist die Entwicklung einer Strategie für die Borkener Innenstadt, die im Sinne einer attraktiven Gesamtsituation einen Mehrwert für alle erzielt. Bei der Impulsveranstaltung gibt das Büro „Stadt + Handel“ einen ersten Überblick über mögliche Maßnahmen.

„Seien Sie Teil der positiven Entwicklung der Innenstadt, denn diese kann nur gemeinsam mit allen Beteiligten umgesetzt werden“, appelliert Lisa Stegger von der Wirtschaftsförderung der Stadt Borken und ergänzt: „Wirken Sie beim Gestaltungsprozess der Borkener Innenstadt mit. Wir freuen uns darauf, Ihre Sicht der Dinge kennen zu lernen.“

Während der Veranstaltung gelten die Regelungen der CoronaSchutzVerordnung. Eine Teilnahme ist nur für Genesene, Geimpfte und Getestete (3G-Regel) möglich. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung per E-Mail an borken-zentrenmanagement@stadt-handel.de ist bis zum 13. September 2021 erforderlich. (pd/kre)

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