Spatenstich lässt noch auf sich warten

Bautagebuch für die neue Dorfgastronomie hält aber alle auf dem Laufenden

ERLE. An der neuen Dorfgastronomie wird im Hintergrund wird fieberhaft weitergearbeitet. Zig Gespräche und Abstimmungen haben in den letzten Wochen stattgefunden. Die Beleuchtung, der Brandschutzplan, das Lüftungssystem, die Feinjustierung des Grundrisses, und noch viele weitere Themen standen auf der Agenda der Verantwortlichen. Und ein Thema überlagert derzeit alle Gewerke und Gespräche: Wo kann man Kosten einsparen, um die teilweise nicht unerheblichen Kostensteigerungen im Baugewerbe irgendwie wieder aufzufangen? Vorstand und Aufsichtsrat haben sich aus diesem Grunde dazu entschieden, einzelne Gewerke schon vor Bauantragsstellung detaillierter durchzuplanen und durchzukalkulieren als das in der Regel bisher üblich war. Andreas Grotendorst: „Wenn wir den Spatenstich machen, möchten wir trotz der Preissteigerungen eine größtmögliche Kostensicherheit haben. Wir haben eine Verantwortung gegenüber allen Mitgliedern der Bürgergenossenschaft und tun daher bereits jetzt alles, um ungeplante Kostensteigerungen zu vermeiden:“

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Der Vorstand weiß jedoch auch um die große Neugierde und Vorfreude aller Mitglieder und Interessierten. Alle warten auf den ersten Spatenstich, damit auch jeder sehen kann, was für ein einzigartiges Projekt dort im Herzen von Erle entsteht. Doch bis dahin wird es noch etwas dauern. „Es gibt sehr viel, was beachtet werden muss. Wir bauen eben kein Einfamilienhaus, sondern eine Gastronomie mit deutlich höheren technischen Ansprüchen. Aber um alle etwas zu beruhigen: Es läuft.“, so der stellvertretende Vorsitzende Oliver Jahnich.

Um die Neugierde zu lindern hat sich der Vorstand überlegt, wie jeder von den neuesten Ergebnissen rund um das Dorfgemeinschaftshaus etwas mitbekommt. Sie starten ab sofort ein Bautagebuch auf ihrer Homepage wir-in-erle.de und halten somit alle Interessierten auf dem Laufenden. Wöchentlich gibt es dort ein Update, welche Gespräche und Entscheidungen getätigt wurden und welche Punkte bereits abgearbeitet sind. Denn auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht: hinter den Kulissen wird viel gearbeitet, um dieses Projekt so schnell wie möglich voranzubringen. Das Bautagebuch verschafft allen Interessierten einen genauen Überblick über den aktuellen Stand und unterstützt die Transparenz, die dem Vorstand sehr am Herzen liegt. Wie Jahnich treffend formulierte: „Letztendlich bauen wir das ja für uns alle, für Erle.“

Wer mehr über die aktuelle Arbeit der Bürgergenossenschaft erfahren möchte, kann dies auf der Internetseite www.wir-in-erle.de nachlesen. Der Vorstand hofft, dass damit die Vorfreude auf den Spatenstich steigt. (pd/kre)

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