BORKEN. Die in der Kreisstadt beheimatetet Netgo Unternehmensgruppe hat nach eigener Darstellung 2021 ihr erfolgreiches Wachstum weiter fortgeführt und ihren Gruppenumsatz mit rund 300 Millionen Euro gegenüber dem ohnehin schon starken Jahr 2020 fast verdreifacht. Damit erzielte sie ein Umsatzplus von rund 160 Prozent. Auch die Anzahl der Mitarbeitenden hat sich von Ende 2020 bis heute auf über 1350 mehr als verdoppelt.
Neben dem starken organischen Wachstum konnte die Gruppe auch durch Zukäufe ihr Geschäft erweitern. So wurde neben den IT- und Software Spezialisten der Arxes-Tolina, auch der IT-Dienstleister Cema Teil der Unternehmensgruppe. Beide agieren mittlerweile, wie auch der ehemalige Managed Service Provider Comnet und der IT-Spezialist Computech unter der Marke Netgo. „Die Bildung eines Leistungsangebots unter einer einheitlichen Marke ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Unternehmensgruppe und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem führenden IT-Player“, betont Oliver Mauss, CEO der Netgo Group. Ziel sei es, das gemeinsame Dienstleistungsportfolio zu erweitern und so die Marktpräsenz der Netgo Group in Deutschland weiter auszubauen. Die strategische Ausrichtung zeigt bereits Wirkung: Mit Netgo, Cema (heute ebenfalls: Netgo) und CSM Mein Systemhaus gehören laut einer Umfrage von Channel Partner und Computerwoche gleich drei Unternehmen der Gruppe zu den Top IT- Dienstleistern in Deutschland.
Auch in diesem Jahr hat sich die Unternehmensgruppe einiges vorgenommen und nimmt bereits Fahrt auf: Erst kürzlich meldete sie den Erwerb des DATEV-Spezialisten CKN Computer aus Waltrop. Damit erweitert die Netgo das DATEV-Portfolio und wird zu einem bundesweit führenden DATEV-Spezialisten. „Wir nehmen den Schwung aus dem letzten Jahr mit und nutzen unsere Wachstumschancen effektiv. Unter anderem durch weitere Zukäufe, sodass wir an weiteren Standorten in Deutschland vertreten sein werden, um überregional agieren und unseren Kunden einen noch besseren Service bieten zu können“, so Mauss.
Die Gruppe hat zudem ihr Portfolio neu geordnet, um Kunden gesamtheitliche Lösungen anbieten zu können. Es unterteilt sich in fünf Fokusthemen: Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Auslagerung in die Cloud, Entlastung der IT-Abteilungen, Schutz von Unternehmensinformationen sowie Schaffung von modernen Arbeitsplätzen. (pd/kre)