Namenspatronin neu ins Bild gesetzt

St. Marien-Hospital präsentiert sich nun mit einer „Madonna 2.0“

BORKEN. Ganz neu in Szene gesetzt wurde jetzt die Namenspatronin des St. Marien-Hospitals. So ersetzte man vor einigen Tagen die am Haupteingang stehende Marienstatue aus dem 19. Jahrhundert gegen eine moderne Mariendarstellung. Die ursprüngliche Figur der Madonna hatte in den vergangenen Jahren optisch einbüßen müssen und war somit stark restaurierungsbedürftig. Aus diesem Grund wurde nach einer Alternative gesucht, die sowohl modern als auch traditionell den christlichen Hintergrund des Borkener Krankenhauses widerspiegeln sollte.

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Herausgekommen ist ein bunt gestalteter großer Bilderrahmen mit LED-Beleuchtung, worin die Madonna im Mittelpunkt steht. Dafür wurde im Auftrag von Krankenhaus-Seelsorger Klaus Elsner (Foto) die renommierte Künstlerin Marlies Blauth engagiert, die von der Madonna-Figur ein Bild gemalt hat. „Es fällt auf, dass unser neues Marienbild im Krankenhaus kein Gesicht hat. Das ist eine bewusste Entscheidung, damit jede/jeder beim Anschauen des Bildes Maria ein eigenes Gesicht geben kann“, erklärt Klaus Elsner.

Mediengestalterin Melina Rex aus der Unternehmenskommunikation des Klinikums hat dann die gemalte Originalgrafik vergrößert und mit weiteren modernen Elementen versehen. So findet sich die Skyline von Borken – zur Betonung der Heimatnähe – in dem Rahmen wieder sowie der Slogan des Borkener Hauses „Dem Menschen verbunden“. Der neue Rahmen hängt unmittelbar neben dem Café Becher, das Original-Bild der Madonna-Statue befindet sich in einer Nische direkt vor der Kapelle. (pd/kre)

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