„Musik genug für über 50 Neujahrskonzerte“

Der Schwerpunkt des zweiten Neujahrskonzertes der „musik:landschaft westfalen“ am 4. Januar 2019 (Freitag) in Borken, liegt wieder auf den Werken der Strauss-Dynastie.

Borken. Das Vorbild stammt – natürlich – aus Wien: Seit 1939 findet das bekannteste Neujahrskonzert der Welt im Goldenen Saal in Wien statt und ist vor allem den Werken der Strauss-Dynastie (Johann Strauss Vater, Johann Strauss Sohn, sowie Eduard und Josef Strauss) gewidmet. Es wird alljährlich via Fernsehen in 92 Länder übertragen und dürfte das klassische Konzert mit den mit Abstand höchsten Einschaltquoten weltweit sein. Zum zweiten Mal seit Januar 2018 findet am 4. Januar 2019 (Freitag) ab 19 Uhr, in der Stadthalle Vennehof das Neujahrskonzert der „M:LW Festival Philharmonie“ statt, das sich, wenn es nach dem Wunsch des Veranstalters „musik:landschaft westfalen“ geht, ebenso wie das Vorbild als feste Institution im kulturellen Leben der Stadt etablieren soll. Der deutlich erfolgreichste Komponist der Strauss-Dynastie war Johann Strauss (Sohn). Er komponierte eine Oper, 15 Operetten, ein Ballett sowie rund fünfhundert Walzer, Polkas, Märsche und Quadrillen. „Genug Musik also, um mindestens die nächsten 50 Jahre Neujahrskonzerte zu veranstalten, ohne dass wir uns wiederholen“, beschreibt Dirk Klapsing, Intendant der „musik:landschaft westfalen“, bildhaft die Fülle der Melodien der berühmten Wiener Familie. Allerdings wird nicht nur Musik von Johann Strauss und seiner Familie zu hören sein, sondern auch Werke von Brahms, Kreisler und Paganini. Solist des Abends ist der ungarische Geiger Jozsef Lendvay, der in mehreren Auftritten Stücke von Paganini, Kreisler, Saint-Saens und Sarasate präsentieren wird.

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Karten gibt es im BZ-Ticketcenter, Markt 11 oder telefonisch unter
Tel. 02861/7038586 (Versand gegen Rechnung). Weitere Informationen zur Neujahrstournee gibt es im Internet unter http://www.musiklandschaft-westfalen.

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