Mit 85 Sachen über die Raesfelder Straße

Radarmessungen der Polizei: Über vier Prozent der Verkehrsteilnehmer waren zu schnell

KREIS BORKEN. Zur Bekämpfung und Verhinderung von geschwindigkeitsbedingten Unfällen führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der Zeit vom 3. bis zum 9. Februar an insgesamt 16 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Bei der Überprüfung von 20.554 Fahrzeugen wurde festgestellt, dass über vier Prozent zu schnell unterwegs waren. Sechs Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.

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Dazu gehört in jedem Fall ein Fahrer, der mit gemessenen 85 km/h auf der Raesfelder Straße in Borken unterwegs war. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts wurden auf der B67 bei Borken (162 km/h bei erlaubten 100) und auf der B 54 bei Gronau (146 km) festgestellt.

Insgesamt überschritten 959 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 201 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 758 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. (pd/kre)

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