Kunstsprechstunde in Rhede

Kunstsachverständige geben Einschätzung zu Klein-Antiquitäten ab

RHEDE. Nach längerer Pause gibt es am Donnerstag, 10., und Freitag, 11. Juni wieder eine Kunstsprechstunde im Medizin- und Apothekenmuseum. Jeweils von 9 bis 18 Uhr kann man hier dann Gemälde, Grafik, Porzellan, Glas, Silber und sonstige Klein-Antiquitäten von den Kunstsachverständigen Dr. Silke Köhn und Dr. Oliver Gradel aus Wehrden an der Weser bestimmen und bewerten zu lassen. Die beiden Kunsthistoriker arbeiten freiberuflich für Museen, Ausstellungen sowie als Fachautoren. 2002 gründeten sie als zweites Standbein ein Sachverständigenunternehmen für Kunstdienstleistungen, das sich der Kunst- und Antiquitätenberatung widmet (www.kunstdienstleistungen.de). Begutachtet werden Gemälde, Grafiken, Skulpturen sowie Kleinmöbel und gehobener Hausrat aus allen Epochen. Auch Schmuck, Waffen, Porzellan und Münzen können zu einer fachlichen Einschätzung mitgebracht werden. Neben Begutachtungen geben die Experten ebenfalls Tipps zur Pflege, Erhaltung und Lagerung von Kunstwerken.

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Es besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Abstände zu anderen Personen müssen eingehalten werden. Außerdem ist eine vorherige Anmeldung bei der Tourist-Info im RHEDENSwert unter 02872/807-867 notwendig. Zur Begutachtung nach Augenschein können bis zu fünf Gegenstände mitgebracht werden. Es wird hierfür eine Schutzgebühr in Höhe von 15 Euro (inkl. Museumseintritt) erhoben. (pd/kre)

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