„Kreis Borken sieht gelb“

Kampagne für einen sicheren Schulweg startet in Kürze

KREIS BORKEN. Am Donnerstag, 19. August, werden rund 3500 i-Dötzchen im Kreis eingeschult – und nehmen nun auch regelmäßig allein am Straßenverkehr teil. Der Schulweg ist dann für sie zunächst vor allem Lern- und Erfahrungsraum, denn sie sind noch unerfahren und müssen richtiges Verhalten im Straßenverkehr erst lernen. Ganz wichtig daher: Autofahrerinnen und -fahrer sollten ganz besondere Rücksicht auf die I-Dötzchen nehmen und sich vorausschauend verhalten. Darauf wird die Kampagne „Kreis Borken sieht gelb“ aufmerksam machen, die in Kürze – dann bereits zum 16. Male – an den Start geht.

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Die Aktion hat wieder RADIO WMW initiiert. Partner sind die Kreispolizei, das Schulamt für den Kreis Borken, die Kreisverkehrswacht sowie die Kreisverwaltung. Finanzielle Unterstützung gibt es vom Logistikunternehmen Borchers aus Borken. Schirmherr ist Landrat Dr. Kai Zwicker.

Um auf die besondere Situation der Schulanfängerinnen und -anfänger aufmerksam zu machen, erhalten deren Eltern einen Flyer mit Tipps für den sicheren Schulweg. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler selbst bekommen gelbe Käppis, damit sie im Straßenverkehr vor allem für die Kraftfahrer besser sichtbar werden. Direkt nach den Sommerferien werden an zehn Grundschulen die bekannten „Denk- und Dankzettelaktionen“ mit der Kreispolizei Borken durchgeführt. Mit Hilfe der Polizei verteilen die Schülerinnen und Schüler dabei „Dankzettel“ an Fahrer, die sich richtig verhalten, und „Denkzettel“ an solche, die ihr Verhalten überdenken und ändern sollen. Themen der diesjährigen Anhalteaktionen sind zum Beispiel die „Eltern-Taxis“, die Geschwindigkeit sowie das Verhalten am Zebrastreifen, an Kreisverkehren und an Fußgängerampeln.

Zudem werden insbesondere die Autofahrerinnen und Autofahrer in den kommenden Wochen anlässlich des Schulbeginns durch Spannbanner mit der Aufschrift „Kreis Borken sieht gelb“ auf die i-Dötzchen aufmerksam gemacht. Die 17 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet werden die Banner an Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen in der Nähe von Grundschulen und an Kreisverkehren aufstellen, viele sind dort bereits zu sehen. Die Aktion soll zu besonders vorausschauender und rücksichtsvoller Fahrweise motivieren. (pd/kre)

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