Kooperationsvertrag unterzeichnet

Musikschule und Borkener Blasorchester wollen noch enger zusammenarbeiten

BORKEN. Die Musikschule und das Blasorchester Borken wollen in Zukunft noch enger bei der Instrumentenausbildung zusammenarbeiten. Gestern (17.3.) unterschrieben Bürgermeisterin Mechthild Schulze Hessing und der Vorsitzende des Blasorchesters, Jörg Windbrake, im 3ECK einen Kooperationsvertrag. Musikschulleiter Simon Welsing erläuterte die Eckpunkte. „Wir verfolgen das gleiche Ziel, wollen möglichst viele Kinder und Jugendliche an die Musik heranführen. Jeder, der ein Instrument erlernen möchte, soll ein Angebot bekommen.“ Sowohl bei der Musikschule wie auch im Blasorchester gebe es Musiklehrer. Durch wechselseitige Beteiligung und Besuche der verschiedenen Ensembles könne man ein durchgängiges Lehrangebot schaffen, das jedes Alter abdecke. Nach Durchlaufen der Ausbildung stünden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alle musikalischen Stilrichtungen offen.

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Ein Beispiel, wie das mit der Kooperation funktioniert, ist Musikschüler Max, der mit seinem Lehrer beim Pressetermin dabei war. Er lernt das Trompetenspiel bei der Musikschule, ist aber auch schon Mitglied im Borkener Blasorchester.

Die Zusammenarbeit betrifft nicht nur die sich ergänzenden Lehrangebote. Auch bei Auftritten will man kooperieren. Beim Jahreskonzert des Blasorchesters am 3. April um 17 Uhr im Vennehof werde auch der Kinderchor der Musikschule mitwirken. Dann soll als Zeichen der Solidarität zur Ukraine der Lindenberg-Song „Wir ziehen in den Frieden“ ertönen. (kre)

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