Heidenerin reingelegt

Angebliche Käufer verlangten Geld zurück

HEIDEN. Sie habe angeblich zu viel Geld bekommen: Mit dieser dreisten Behauptung haben Betrüger jetzt eine Frau in Heiden hereingelegt. Diese hatte über eine Internet-Plattform einen Gegenstand von höherem Wert zum Verkauf angeboten. Es meldete sich ein vermeintlicher Interessent aus dem europäischen Ausland, mit dem die Anbieterin sich schließlich einigte – die weiteren Verhandlungen hatten beide nicht über die ursprüngliche Verkaufsplattform geführt, sondern über den Messengerdienst WhatsApp.

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Kurz darauf schickten die angebliche Käufer E-Mails: Sie hätten bereits Geld überwiesen – und zwar das Doppelte des geforderten Betrags. Die Täter verlangten die Differenz „zurück“. Mit ihren Schreiben gelang es den Betrügern, die Anbieterin einzuschüchtern und zu verunsichern. In Wirklichkeit war trotz eines vermeintlichen Belegs nichts auf das Konto der Frau überwiesen worden. Sie ging hingegen auf die Forderung ein und überwies das Geld. (pd)

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