Einblicke in Trauerbegleitung

Tagesmütter besuchten „mutmachwerkstatt“ in Heek

VELEN. Tod, Trauer und Abschied sind Themen, über die oft nicht gesprochen wird. Dabei kommen alle Menschen früher oder später damit in Berührung. Fünf Frauen aus der Kindertagespflege aus Ramsdorf und Velen besuchten nun die „mutmachwerkstatt“ in Heek-Nienborg, um sich darüber auszutauschen. Die Gründerin Gisa Sendfeld stellte ihre Arbeit vor und gab berührende Einblicke in ihre Arbeit als Trauerbegleiterin und -rednerin. Die Tagesmütter interessierte vor allem, wie sie Kinder im Umgang mit Tod und Trauer gut begleiten können. Sie nahmen nach eigenem Bekunden wertvolle Impulse für ihre Arbeit mit Tageskindern und deren Familien aus Heek mit.

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Männer und Frauen in der Kindertagespflege betreuen Kinder in kleinen Gruppen in einer familienähnlichen Atmosphäre. Sie arbeiten selbständig und kooperieren eng mit dem Jugendamt des Kreises Borken und der zuständigen Fachberaterin oder Fachberater für Kindertagespflege. Der Kreis Borken ist fortlaufend auf der Suche nach Interessierten, die sich eine Tätigkeit in der Kindertagespflege vorstellen können und informiert dazu ausführlich auf seiner Homepage https://kreis-borken.de/kindertagespflege. Für weitere Fragen steht zudem Kerstin Willing-Busch von der Abteilung Kindertagespflege (Tel. 02861/681-5261) zur Verfügung. (pd/kre)

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