Die Borkener Tafel öffnet wieder

Eingekauft werden kann in zwei Gruppen.

BORKEN. Birgit Menslage-Blum, Koordinatorin der von der Diakonie betriebenen Tafel, ist erleichtert darüber, dass die Einrichtung in der kommenden Woche wieder öffnen darf. Start des Verkaufs bei der Tafel Borken ist am kommenden Mittwoch (13. Mai) und 15. Mai (Freitag). Von 13 bis 14 Uhr kann die erste Gruppe (ältere, kranke und auch begleitete Menschen) einkaufen, von 14 bis 15 Uhr ist die zweite Gruppe an der Reihe. Die Uhrzeit erfolgt in Absprache mit Birgit Menslage-Blum.

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Ablauf:

Es wird eine fertige Kombi-Kiste gepackt und ausgegeben mit Obst,Gemüse, Molkereiprodukten und Lebensmitteln zum Preis von vier Euro. Diese muss  nur in die eigene Tasche umgepackt werden.

Dabei ist zu beachten:

  • Mindestabstand, Markierungen sind einzuhalten;
  • Tragen eines Mundschutzes
  • Desinfizierung der Hände vor Eintritt der Tafel
  • Es darf nur ein Kunde alleine in die Tafel
  • Nicht länger als nötig aufhalten; nach dem Einkauf bitte das Gelände sofort wieder verlassen.

Infos zum Notfalllieferdienst:

Der Notfalllieferdienst wird nach Möglichkeit weiter aufrecht erhalten; mit Unterstützung von Freiwilligen:

  • Unter telefonischer Anmeldung beim DW Borken
  • Für die Kunden, die zur Risikogruppe gehören
  • Für die Kunden in Quarantäne
  • Für Schwerbehinderte

Ausstellung der Tafelausweise:

Verlängerung: kontaktlos, Verwendung eines Formulars unter Vorlage des aktuellen Einkommens; entweder wird es bei der Tafel abgegeben, oder über dem Postweg zur Geschäftsstelle des DWs  geschickt; nach Prüfung der Unterlagen wird der Tafelausweis dann zugeschickt.
Neubeantragung: kontaktarm;  mit Vergabe von Terminen; DW Geschäftsstelle

„Für die Tafelkunden wird diese Einkaufsstruktur nicht leicht werden“, berichtet Birgit Menslage-Blum und ergänzt: „Sie treffen sich oft schon viel früher vor der Einkaufszeit, um sich zu unterhalten und soziale Kontakte zu pflegen. Das fällt jetzt weg.“ Viele Mitarbeiter der Tafel seien bereit, wieder in der Tafel zu arbeiten – aber unter guten Hygiene- und Abstandsbedingungen. „Wir sind gespannt darauf, wie es werden wird, haben bisher aber sehr gute Erfahrungen mit der Lebensmittelnotfallausgabe gemacht“, so die Koordinatorin. (pd/vr)

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