Da geht noch was!

Aktuelle Lage der Leerstände in der Borkener Innenstadt

Borken. Brachliegende Gewerbeflächen oder -Objekte und leer stehende Ladenlokale – das sind leider aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage auch in Borken keine Fremdwörter mehr.  Insgesamt gesehen hat sich die Zahl der Leerstände im Einzelhandel in den letzten Jahren objektiv nicht wesentlich erhöht. „Im Vergleich zu anderen Städten in der Region sind wir sehr gut aufgestellt“, macht sich Katja Hoffboll, Wirtschaftsförderin der Stadt Borken, derzeit noch keine Sorgen im Hinblick auf die Leerstände in der Innenstadt. Gemessen an der Verkaufsfläche beträgt die Leerstandsquote im Zentrum von Borken rund vier Prozent. Damit ist von einer moderaten Leerstandssituation in Borken auszugehen (Quelle: Einzelhandels- und Zentrenkonzept Stadt Borken, Stand Juni 2018).

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Zwar gibt es einige Ladenlokale, die bereits seit Längerem leer stehen, für andere jedoch wurde schnell ein Nachmieter gefunden. So zum Beispiel für die Räumlichkeiten der ehemaligen Hirsch-Apotheke in der Mühlenstraße, in denen Ende August die Postbank samt Post-Filiale ihren neuen Standort eröffnen wird.

„Die Preisspanne ist enorm“

Jedoch gibt es in der Mühlenstraße derzeit noch drei weitere Geschäftsräume, die schon lange ungenutzt sind. Und auch in der gegenüberliegenden Kapuzinerstraße, am Neutor, in der Sternstraße, in der Heilig-Geist-Straße sowie in der Johanniterstraße und am Holzplatz in Gemen gibt es noch attraktive Ladenlokale zu mieten. „Einen Mietspiegel zu nennen, fällt jedoch schwer, da die Preisspanne bei den unterschiedlichen Immobilien aufgrund der Lage und der Vorgaben der Vermieter enorm ist“, merkt Katja Hoffboll an. (vr)

HALLO-Redakteurin Verena Rickert hat während eines kurzen Rundgangs durch Borken aktuell folgende leere Erdgeschossflächen entdeckt:

 

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