„Butter + Brot = Butterbrot“

Neue Sonderausstellung im kult Westmünsterland startet am 14. August

VREDEN. Ein zeitloses und doch gerade jetzt sehr aktuelles Thema präsentiert das kult Westmünsterland in seiner neuen Sonderausstellung, die am 14. August eröffnet wird und bis zum 6. November 2022 läuft. Es geht um das Butterbrot. Die beliebte Mahlzeit „to go“, die aus den richtigen Zutaten zusammengesetzt und in Maßen verzehrt durchaus nicht ungesund ist, hat eine lange und spannende Geschichte – und einen eigenen Feiertag. Der letzte Freitag im September ist der „Tag des deutschen Butterbrotes“.

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Die neue Sonderausstellung im kult widmet sich der Geschichte und Herstellung zweier wichtiger und für die deutsche Küche typischer Lebensmittel: der Butter und dem Brot. Sie finden sich seit dem 14. Jahrhundert in der Kombination des Butterbrotes zusammen und sind seitdem aus den Speiseplänen nicht mehr wegzudenken. In vielen Varianten dienen sie als erstes und / oder zweites Frühstück, als Abendbrot, als Verpflegung für die Mittagspause am Arbeitsplatz oder als Snack für Zwischendurch. Die Ausstellung geht der Frage nach, warum die „Stulle“ oder „Kniffte“ die Getreidebreie ablöste und auf welchen Wegen sich das Butterbrot in Deutschland verbreitete.

In der Sonderausstellung veranschaulichen zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Museums im kult die Herstellung von Butter und Brot in der Vergangenheit und zeigen, wie die beiden Komponenten (gern auch mit weiteren Zutaten) zu einer Mahlzeit zusammenfinden. Neben den Exponaten liefern auch Filme und Audio-Beispiele zahlreiche Einblicke in die Vergangenheit des Butterbrotes.

Das begleitende Programm zur Ausstellung umfasst das Brotbacken in der Hofanlage im Stadtpark, die Butterherstellung in der Sonderausstellung selbst, gemütliche Sonntagsfrühstücke mit anschließender kurzer Führung und eine Reihe von Vorträgen. Theater für Schüler, Infotainment mit Doc Esser, Tipps für ein gesundes Frühstück und eine öffentliche Brotprüfung werden ebenfalls angeboten. Das Programm ist auf der Internetseite des kult unter www.kult-westmuensterland.de und auf Flyern veröffentlicht. Die Sonderausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten des kult von dienstags bis sonntags in der Zeit zwischen 10 und 17 Uhr besucht werden. Besondere Angebote für Schulen können im kult angefragt werden. (pd/kre)

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