Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern

Borkener können Befall auf öffentlichen Flächen online bei der Stadt melden

BORKEN. Zur präventiven Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) wurden in den letzten Wochen städtische Eichen mit Nematoden – Fadenwürmer, die auch als Nützlinge in der Natur vorkommen – besprüht. Seit Anfang dieser Woche ist der Nematoden-Einsatz beendet. Im weiteren Verlauf werden die Nester des EPS dort, wo die Verkehrssicherheit gefährdet ist, entfernt. Hierzu wird hauptsächlich im Absaugverfahren gearbeitet. Dabei wird der städtische Bauhof wieder durch externe Unternehmen unterstützt.

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Die Einsätze konzentrieren sich wie in den vergangenen Jahren auf städtische Eichen in stark frequentierten Bereichen mit besonderer Gefährdung wie etwa Schulen, Kindergärten, Friedhöfe, Spiel- und Sportanlagen. Als zusätzliche Maßnahmen setzt der städtische Bauhof EPS-Fallen ein. Zudem erfolgt die Förderung natürlicher Fressfeinde durch umfangreiche Maßnahmen im Rahmen der Biodiversität.

Die nesselartigen Haare der EPS-Raupen können heftige Hautreaktion beim Menschen hervorrufen. Falls Bürgerinnen und Bürger den Eindruck haben, dass ein EPS-Befall auf einer öffentlichen Fläche noch nicht von den Fachleuten entdeckt wurde, können sie dies der Stadtverwaltung melden: Auf der Internetseite der Stadt Borken unter www.borken.de/eps steht ein Meldeformular zur Verfügung. Hinweise können zudem per E-Mail an eps@borken.de gegeben werden. Darüber hinaus steht eine Hotline zum EPS montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter Tel. 02861/939-445 zur Verfügung. (pd/kre)

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