Begegnung mit dem Polizeialltag

38 Anwärterinnen und Anwärter beginnen ihr erstes Praktikum beim Kreis

KREIS BORKEN. Die Ausbildung bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen findet in Form eines dualen Studiums statt und endet nach drei Jahren mit der Ernennung zur Polizeikommissarin oder Polizeikommissar. Fester Bestandteil des dualen Bachelorstudiums sind Praktika in den Kreispolizeibehörden. Bis Ende August absolvieren nun 38 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter bei der Kreispolizeibehörde Borken ihr erstes Praktikum.

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Ihr Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen startete bereits im September 2021. Mit dem ersten theoretischen Wissen und erfolgreichen Trainings im Gepäck kommt nun für die Studentinnen und Studenten der erste Schritt in den echten Polizeialltag. Begleiter werden sie dabei immer durch Tutoren, erfahrene Polizistinnen und Polizisten der Kreispolizeibehörde Borken. Die enge Verzahnung des wissenschaftlichen Studiums, der Trainingsmodule und der Praktika gewährleistet, dass die jungen Polizistinnen und Polizisten nach drei Jahren sehr gut auf ihre Aufgaben vorbereitet sind.

Der Abteilungsleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Bernd Loeffler, begrüßte die Praktikantinnen und Praktikanten am gestrigen Mittwoch zusammen mit weiteren Vertretern der Kreispolizeibehörde im Kreishaus. Er wünschte ihren eine interessante, schöne und lehrreiche Zeit während ihres ersten Praktikums und wies auf die ebenso anspruchsvollen wie vielseitigen Aufgaben des „besten Berufs der Welt“ hin. Die jungen Polizistinnen und Polizisten werden in den nächsten Wochen in den Polizeiwachen Ahaus, Bocholt, Borken und Gronau eingesetzt und bilden grundsätzlich mit ihrem Tutor und einem weiteren Beamten ein Streifenteam. (pd/kre)

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