ASB verpflegte Flutopfer und Helfer

Kräfte aus dem Kreis Borken zurück vom Einsatz

KREIS BORKEN. Die Verpflegung von 1.000 Personen, darunter 200 Einsatzkräfte der Bundeswehr und über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie auch die vom Hochwasser betroffenen Menschen vor Ort konnte durch den unermüdlichen und umgehenden Einsatz der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung (SEG Verpflegung) vom ASB im Kreis Borken sichergestellt werden. Vorgelagert kümmerte sich die Einsatzeinheit Bottrop 02, die sich aus Einsatzkräften des ASB in Marl sowie aus Einsatzkräften des ASB im Kreis Borken zusammensetzt, um den Aufbau einer Betreuungsstelle in Leverkusen, die als wichtige Anlauf- und Verteilstelle für die Dinge des täglichen Bedarfs diente.

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„Das Miteinander der Menschen ist eine große Motivation“, erklärt Andre Dahlhaus als Verantwortlicher der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung, der aus nächster Nähe den Zusammenhalt spüren konnte: „Menschen, die selber alles verloren haben, kommen hierher und stellen sich und ihre Arbeitskraft zu Verfügung. Das ist wirklich bewegend.“

Die erfahrene Schnelleinsatzgruppe Verpflegung, die über die passende Ausstattung wie das sogenannte. „Spülmobil“ verfügt, ist ein wichtiger Teil für schnelle und professionelle Hilfe im Katastrophenfall vor Ort. Mit Hilfe der vorhandenen Spezialausstattungen kann so kurzfristig die notwendige Infrastruktur hergestellt werden. Nur dadurch können im Anschluss auch die betroffenen Menschen vor Ort ausreichend versorgt werden.

Am Montag machte sich die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung nach vier Tagen Einsatz im Hochwasser-Gebiet auf den Rückweg nach Borken. Damit konnte ein erster wichtiger Teil der Hilfestellung durch überregionale Einsatzkräfte geleistet werden. „Seit Donnerstagabend war die Einsatzeinheit unterwegs und immer rotierend im Einsatz, so dass jeder mal zwei bis drei Stunden Ruhe und Schlaf Stück bekommen hat. Von Sonntag auf Montag konnten wir allerdings auch spüren, dass unsere Kräfte langsam nachlassen. Und es ist gut, dass ein Wechsel stattfinden konnte“, fasst Andre Dahlhaus den aktuellen Einblick in die Arbeit zusammen. (pd/kre)

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