BORKEN. Sauna-Fans können sich freuen: Ab dem 1. Juli (Mittwoch) öffnet die Aquarius Sauna in Borken wieder Ihre Pforten. Auf Grund der Corona-Pandemie gelten jedoch einige Besonderheiten: Geöffnet hat die Sauna-Anlage wie gewohnt von montags bis sonntags. Neu daran ist, dass sich die Öffnungszeiten in zwei Zeitfenster unterteilen: Von 9 Uhr bis 14.30 Uhr und von 15.30 Uhr bis 21 Uhr. „Die Stunde zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr nutzen wir, um die notwendigen Reinigungsarbeiten vorzunehmen“, macht Stefan Porwoll, Bereichsleiter Bäder bei den Stadtwerken Borken deutlich. „Durch unser mit dem Gesundheitsamt abgestimmtes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept möchten wir unsere Saunagäste wieder mit einem guten Gefühl in der Aquarius Sauna begrüßen.“
Maximal 100 Gäste bekommen pro Zeitfenster Einlass. Ihren Saunabesuch können die Sauna-Fans online reservieren. Direkt bei der Buchung werden die Kontaktdaten der Saunagäste abgefragt, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. „Möglich ist die Buchung über unser Online-System bereits ab dem 28. Juni“, erklärt Porwoll und macht darauf aufmerksam, dass neben der Einzelkarte für 17,20 Euro auch 12er-Karten zum Preis von 172 Euro an der Aquarius Kasse für das jeweilige Zeitfenster gekauft werden können. Schön für die Sauna-Gäste: Sie profitieren von niedrigeren Preisen dank der verminderten Mehrwertsteuer. „Diesen Vorteil geben wir sehr gerne an unsere Besucher weiter“, sagt der Bereichsleiter Bäder.
Besonderheiten gibt es nicht nur bei der Gesamtzahl der Saunabesucher: Auch die sechs Saunen dürfen nur von einer bestimmten Gästezahl genutzt werden. „Am Eingang weisen wir mit Schildern auf die maximale Nutzerzahl hin.“, erklärt Porwoll, denn schließlich gilt auch in der Sauna ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Um dem Virus keine Chance zu geben, werden die Saunen auf eine Temperatur zwischen 80 und 100 Grad gebracht. Abkühlen kann man sich nach den Saunagängen im Naturteich oder Tauchbecken, welches sich im Gebäudeinneren befindet.
„Geschlossen bleiben vorerst das Dampfbad, der Eisbrunnen, das Schwimmbad sowie unsere Gastronomie“, erklärt Stefan Porwoll. Auch auf die Aufgüsse müssen die Besucher der Aquarius-Sauna zunächst verzichten. „Die Sicherheit unserer Saunagäste und die unseres Teams geht eben absolut vor“, sagt Stefan Porwoll. Und die Maßnahmen dafür beginnen schon im Eingangsbereich der Sauna: Jeder Gast muss sich dort zunächst die Hände desinfizieren und genau wie in den Umkleiden einen Mund-Nasenschutz tragen. Das Tragen einer Schutzmaske gilt im Übrigen auch für den Sanitärbereich sowie für den Innenbereich der Sauna. Damit das Risiko einer Infektion auf ein Minimum reduziert werden kann. (pd/kre)