Borken. Das Projekt „ein Dritter Ort für Borken“ der Stadtverwaltung Borken hat mit Beginn der Einschränkungen in der Corona-Zeit ebenfalls seinen Betrieb einstellen müssen. Doch das Projekt geht nun online weiter: Auf der Website www.borken.de/3.OrtBorken werden Ideen gesucht, wie das 3ECK als Testlabor für den finalen Dritten Ort in Borken aussehen soll.
Im Förderprogramm „3. Orte im ländlichen Raum“ verfolgt die Stadt Borken die Idee, eine konzeptionelle und räumliche Zusammenführung von Musikschule, Bibliothek, Gastronomie und Räume für die Bürgerschaft und Veranstaltungen zu realisieren. Doch wie sieht er aus, der 3. Ort für Borken? Was bietet er? Wie sieht die Musikschule im neuen 3. Ort aus, wie die Bibliothek? Und was erwarten die Borkener vom 3. Ort? Wie lassen sich Bildung und Begegnung im neuen Wohnzimmer für die ganze Stadt wiederfinden? Diese Fragen möchten die Stadt Borken im temporären 3. Ort, dem 3ECK, zusammen mit zahlreichen Bürgern beantworten, aus gegebenem Anlass weitestgehend online. Dazu wurde die „Kann-man-Wand“ aus dem 3ECK nun virtuell zur Verfügung gestellt. Hier kann man seine Ideen und Vorstellungen vom 3. Ort hinzufügen – oder eben die Frage stellen, wer ein Angebot für den 3. Ort „machen kann“. Auch die Fragen danach, was ein 3. Ort eigentlich ist, wie er zu Borken passt und wann er fertig sein könnte, werden kurzweilig beantwortet. Lesetipps und weitere thematische Inhalte rund um Musikschule, Bücherei, Gastronomie und den 3. Ort werden nach und nach die Seite füllen. (pd/kre)